Am letzten Sonntag hatte die Herren 3 aka die Junghörnchen ihren zweiten Heimspieltag gegen Miltenberg und die Spielgemeinschaft Karlstadt/Hammelburg. Gegen Miltenberg sollte ein Pflichtsieg her, gegen den Tabellenführer Karlstadt/Hammelburg war man eher Außenseiter und wollte befreit aufspielen, den Favoriten ein wenig ärgern.
Nach einer ausgiebigen „Brötchenschmierstunde“ [Anmerkung der Redaktion: Und trotzdem können immer noch nicht Alle Tomaten schneiden…] und einer intensiven Analyse der für den Verkauf bestimmten Kuchen konnte das erste Spiel zwischen TSV Eibelstadt und TV Miltenberg pünktlich um 12 Uhr beginnen. Den ersten und zweiten Satz konnte Eibelstadt mit großem Vorsprung für sich entscheiden und aufgrund der leicht zu durchschauenden Spielweise der Gegner konnten die Jungs des TSV zeigen, was sie auf dem Kasten haben und ordentlich glänzen. Dies führte dann jedoch teilweise zu Übermut und einige Eibelstädter verlegten den Fokus von der eigentlichen Erzielung der Punkte, welche immer im Vordergrund stehen sollte, auf möglichst hohe Kraft beim Schlag. Dies führte dann zu einigen Querschlägern und auch die Hallenwand wurde das ein oder andere Mal direkt getroffen Der letzte Satz wurde dennoch haushoch gewonnen und so stand am Ende das deutliche 25:14, 25:19, 25:14 zu Buche. Dieser deutliche Sieg gab den Spielern des TSV nun Motivation für das bevorstehende Spiel gegen die klar favorisierten Karlstädter.
Die Junghörnchen erwischten jedoch einen starken Start ins Spiel, nutzten die Nervosität des Tabellenführers und sicherten sich den ersten Satz nach 18:21 Rückstand noch mit 25:21. Im zweiten Satz ging es hin und her, Eibelstadt erspielte sich letztendlich 2 Satzbälle bei 24:22. Der erste wurde gekonnt mit Aufschlagfehler abgegeben, denn die Mannschaft wusste, ein Satzball würde reichen. Beim Stand von 24:23 entschied der Schiedsrichter bei einem astreinen Hechtbagger des heimischen Liberos auf Punkt für Karlstadt/Hammelburg, der Ball soll angeblich den Boden berührt haben. Wie sich später herausstellte, hatte der Schiedsrichter aus Miltenberg seine Termine beim Optiker seit Jahren nicht mehr wahrgenommen. Trainer Felix Seufert blieb natürlich trotz Fehlentscheidung gewohnt ruhig, er zeigte sogar große Fairness und fragte den Schiedsrichter besorgt, ob er denn blind sei, Gesundheit steht natürlich immer über dem Sport. So kam es letztendlich dann zum 25:27 Satzverlust.
Im 3. und 4. Satz war dann Karlstadt am Drücker, die Eibelstädter noch geschockt nach sicher geglaubter 2:0 Führung in Sätzen. So endete die zweite Partie mit 25:21, 25:27, 21:25, 9:25. Die Schuld für die Niederlage war natürlich schnell gefunden. Da es nicht an eigenen Fehler liegen konnte, musste -wie immer- einzig und allein der Schiedsrichter schuld sein.
So konnte man aus dem Spieltag aber trotzdem einen Sieg und weitere 3 Punkte mitnehmen!
Das nächste Heimspiel findet am 27.11. in Eibelstadt um 12 Uhr gegen Mömlingen statt, wir freuen uns auf alle Fans des niederklassigen Volleyballsports!